Das Leben der Familie Kallmann in Zwangsräumen
21.01.2024
- Holocaust-Gedenktag
Das Leben der Familie Kallmann in Zwangsräumen
Die Kallmanns lebten in Schöneberg. Ab 1940 mussten sie zwangsweise einen Untermieter und eine Angehörige aufnehmen, weil sie Juden waren. 1942 wurden alle deportiert und ermordet. Lediglich Helmut Kallmann, der Sohn, konnte im Exil überleben. Die bedrängte Wohnsituation von jüdischen Menschen während des Nationalsozialismus steht im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Musik: Prof. Dr. Jascha Nemtsov
Veranstalter: frag doch! Verein für Begegnung und Erinnerung e.V. in Kooperation mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, Abteilung für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur
17.00 Uhr
Evangelische Apostel-Paulus-Kirche
Grunewaldstraße 77a/Ecke Akazienstraße
10823 Berlin
U-Bahnhof Eisenacher Straße
Bus M85, M48