Bitte bedenken Sie, dass ein veralteter Browser möglicherweise nicht alle Funktionen unserer Webseite unterstützt – eine Aktualisierung könnte hilfreich sein.

Zeitleiste

Zeitleiste

    • Die Wohnungsnot als „Schuld“ von „Ausländern“ und „Juden“ ist in den 1920er Jahren ein häufig genutztes rassistisches und antisemitisches Motiv.

      Antisemitisches Flugblatt, 1924. Quelle: Privatsammlung, Berlin
    1918-32
    • Januar

      Mit mehr als 160.000 Mitgliedern hat Berlin die bei weitem größte jüdische Gemeinde in Deutschland.

      Im Büro des Preußischen Landesverbandes jüdischer Gemeinden in der Kantstraße 158, 1935, Foto: Herbert Sonnenfeld. Quelle: Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. FOT 88/500/160/013
    • Februar/März

      In den ersten Wochen der nationalsozialistischen Herrschaft werden willkürlich Juden:Jüdinnen und politisch Missliebige festgenommen und angegriffen.

      Ein Unbekannter wird von einem Schutzpolizisten auf offener Straße abgeführt, 1933, Foto: Gunnar Lundh. Quelle: Nordiska Museet, Stockholm
    • 1. April

      Von der reichsweiten Blockade jüdischer Geschäfte, Arztpraxen und Kanzleien sind in Berlin vor allem Läden in den Haupteinkaufsstraßen betroffen.

      Ein für die Presse inszenierter Aufmarsch der SA in der Leipziger Straße, Berlin, 1. April 1933, Fotograf:in unbekannt. Quelle: Sammlung Haney/DHM
    1933
    • 29. Mai

      Die Jüdische Gemeinde Berlin protestiert beim Staatskommissar für Berlin gegen die wachsende Zahl antijüdischer Maßnahmen und die anhaltende Diskriminierung – ohne Erfolg.

    • Ab 15. Juni

      Der Gauleiter für Berlin-Brandenburg Joseph Goebbels organisiert Übergriffe auf Juden:Jüdinnen.

    • Sommer

      Die antisemitische Wochenzeitung „Der Stürmer“ eröffnet eine Niederlassung in Berlin: Überall in der Stadt werden Schaukästen aufgestellt.

      Stürmertafel aus Schmöckwitz von 1935. Quelle: Sammlung Haus der Wannsee-Konferenz
    • 15. September

      Die „Nürnberger Gesetze“ treten in Kraft. Die erste Verordnung zum Reichsbürgergesetz legt fest, welche Personen als Jüdinnen:Juden gelten. Sie besitzen nun nicht mehr den gleichen rechtlichen Status wie die übrigen Staatsbürger:innen.

    • Jahresende

      Mehrere städtische Wohnungs- und Siedlungsbaugesellschaften in Berlin kündigen zum 1. Januar oder 1. April 1936 die Verträge ihrer jüdischen Mieter:innen in Kleinwohnungen.

    1935
    • Herbst/Winter

      Not und Armut unter den Jüdinnen:Juden werden immer größer. Die Gemeinde führt eine Sammlung für die Ärmsten durch.

      Zuhörer:innen in der Synagoge Prinzregentenstraße bei der Eröffnung der Jüdischen Winterhilfe, 11. Oktober 1936, Foto: Herbert Sonnenfeld. Quelle: Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. FOT 88/500/230/001
    1936
    • 30. Januar

      Albert Speer wird Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin (GBI).

      Der geplante Umbau Berlins zur „Welthauptstadt Germania“ sieht den Abriss von mehreren tausend Wohnungen vor, ca. 1937, Foto: Karl Werner Gullers. Quelle: Nordiska Museet, Stockholm
    • Juli

      Die Baugenossenschaft Treptow kündigt allen jüdischen Mieter:innen.

    • 1. September

      Um nichtjüdische Mietparteien zu „entlasten“, fordern mehrere Berliner gemeinnützige Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaften ihre jüdischen Mieter:innen auf, ihre Wohnungen zu kündigen und zu räumen.

    1937
    • Jüdinnen:Juden werden vielfach erfasst. Auch die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt führte genau Buch.

      Hauskarte der NSV für die Hermannstraße 220, Bewohner:innen sind als „jüdisch“ erfasst, ca. 1938/39. Quelle: Landesarchiv Berlin, A Rep. Nr. 244-03 Nr. 223
    • Ab 4. Juni

      Stadtweite antisemitische Angriffe auf jüdische Geschäfte und deren Inhaber:innen.

      Möbelhaus Adolf Brünn Nachf. in Berlin Weißensee, Juni 1938, Foto: Hans Spieldoch. Quelle: Stiftung neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, CJA, 7.103,3
    • 14. Juni

      Die dritte Verordnung zum Reichsbürgergesetz verpflichtet jüdische Gewerbebetriebe, sich zu registrieren. In Berlin gibt es zu diesem Zeitpunkt noch rund 50.000 von Juden:Jüdinnen geführte Unternehmen.

    • 17./18. August

      Jüdische Deutsche, die keinen „anerkannten jüdischen“ Vornamen tragen, müssen zum 1. Januar 1939 die Zwangsnamen Israel oder Sara als offiziellen Namensteil annehmen.

    • Mitte September

      Das Amtsgericht Charlottenburg weist die Klage jüdischer Mieter:innen gegen Kündigungen durch eine Wohnungsbaugesellschaft ab und bestätigt damit deren Vorgehen.

    • 14. September

      In einer Sitzung stellt GBI Albert Speer zum ersten Mal seine Idee vor, Mieter:innen aus den Abrissgebieten in bisher von Juden:Jüdinnen genutzten Wohnungen unterzubringen – und dafür zwangsweise jüdische Berliner:innen zu entmieten. Große Wohnungen von jüdischen Mieter:innen werden erfasst.

    • 28. Oktober

      Aus Berlin werden rund 1.500 aus Polen stammende jüdische Menschen an die deutsch-polnische Grenze verschleppt. Insgesamt werden Tausende abgeschoben.

      Ausgewiesene Juden:Jüdinnen in Zbąszyń, 1938, Fotograf:in unbekannt. Quelle: Yad Vashem, 2656/18
    • 7.–12. November

      Der Berliner Gauleiter Joseph Goebbels ordnet einen reichsweiten antijüdischen Pogrom an. Sturmabteilung (SA), Schutzstaffel (SS) und ihre Helfershelfer zerstören Wohnungen, Geschäfte und Synagogen. Wie viele Juden:Jüdinnen in Berlin verletzt und wie viele Wohnungen verwüstet werden, ist unbekannt.

    • Es ist unbekannt, wie viele Wohnungen von Jüdinnen:Juden überfallen werden, auch Fotos aus Berlin sind nicht überliefert.

      Ein Foto eines Betroffenen dokumentiert in Mannheim die Verwüstung, 1938, Foto: Henry (Heinz) Bauer. Quelle: Courtesy of the Museum of Jewish Heritage, New York - A Living Memorial to the Holocaust. Gift of Henry Bauer in memory of Irma, Ludwig, and Werner Bauer, 1900.90
    • 12. November

      Teilnehmende einer Tagung im Reichsluftfahrtministerium beraten, wo Juden:Jüdinnen wohnen sollen. Der Leiter des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS (SD) und der Sicherheitspolizei, Reinhard Heydrich, spricht sich gegen Ghettos in deutschen Städten aus, da diese schwer zu kontrollieren seien.

    • November/Dezember

      Fast alle jüdischen Betriebe müssen weit unter Preis verkauft oder geschlossen werden. Unzählige Juden:Jüdinnen verlieren ihre Existenzgrundlage.

    • 28. Dezember

      Eine von Hermann Göring erlassene Verordnung kündigt an, dass Juden:Jüdinnen in „Judenhäusern“ abgesondert werden sollen. Göring war von Hitler nach dem Pogrom beauftragt worden, die Verfolgung der Jüdinnen:Juden zentral zu organisieren.

    1938
    • 8. Februar

      Wohnungen und Gewerberäume aus Mietverhältnissen zwischen jüdischen Mieter:innen und nichtjüdischen Vermieter:innen sind meldepflichtig – in Berlin bei der Durchführungsstelle der Neugestaltung der Reichshauptstadt als Teil des GBI. Der GBI entscheidet, wer in eine leere „Judenwohnung“ ziehen darf.

    • 30. April

      Das „Gesetz über Mietverhältnisse mit Juden“ tritt in Kraft. Es hebt den Mieter:innenschutz für Juden:Jüdinnen bei nichtjüdischen Vermieter:innen auf und erlaubt lokalen Behörden, jüdische Personen in Wohnungen mit anderen jüdischen Mieter:innen einzuweisen.

    • Frühjahr

      Die Jüdische Gemeinde Berlin richtet die Wohnungsberatungsstelle unter Leitung von Dr. Martha Mosse ein.

    • 19. Mai

      Die Meldepflicht wird auf alle Räume, die an jüdische Personen vermietet sind, ausgeweitet. Das heißt, dass auch jüdische Vermieter:innen ihre jüdischen Mieter:innen zu melden haben.

    • Mai

      Bei einer reichsweiten Volkszählung werden Jüdinnen:Juden gesondert erfasst. Hiernach wohnen in Berlin 82.457 Menschen, die nach den „Nürnberger Gesetzen“ als jüdisch gelten.

    • 4. Juli

      Die „Reichsvereinigung der Juden in Deutschland“ entsteht. Sie ist eine Zwangsvereinigung, der alle Jüdischen Gemeinden und ihre Mitglieder angehören müssen.

    • 1. September

      Mit dem Überfall Deutschlands auf Polen beginnt der Zweite Weltkrieg. Juden:Jüdinnen haben nun kaum noch Chancen, Deutschland zu verlassen.

    • Jahresende

      Weil der Wohnungsbau mit Kriegsbeginn faktisch zum Erliegen kommt, verschärft sich die Wohnungsnot in Berlin. Damit steigt das Interesse, jüdische Mieter:innen zugunsten von nichtjüdischen aus Wohnungen zu vertreiben.

    1939
    • Februar

      Jüdinnen:Juden werden gewaltsam aus Ostfriesland vertrieben. Viele kommen nach Berlin. Bereits in den Jahren zuvor sind viele jüdische Menschen nach Berlin gezogen, um dem Antisemitismus in kleineren Orten zu entfliehen.

    • 24. April

      Das Reichssicherheitshauptamt verbietet allen „wehr- und arbeitseinsatzfähigen“ deutschen Juden:Jüdinnen, ins europäische Ausland und vor allem in die europäischen „Feindstaaten“ auszuwandern.

    • 4. Juli

      In Berlin ist Jüdinnen:Juden das Einkaufen nur noch zwischen 16 und 17 Uhr gestattet.

    • 31. Juli

      Das Berliner Fernsprechamt kündigt allen jüdischen Privathaushalten die Telefonanschlüsse.

    • 1. September

      Seit 1933 sind etwa 80.000 Berliner Juden:Jüdinnen ins Ausland ausgewandert.

      Abfahrt eines Zuges vom Anhalter Bahnhof, mit dem jüdische Jugendliche über Marseille nach Palästina auswandern, 1. September 1936, Foto: Herbert Sonnenfeld. Quelle: Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. FOT 88/500/106/015
    • 10. September

      In Berlin, München und Wien verlieren nun auch jüdische Mieter:innen in Häusern von jüdischen Eigentümer:innen den Mieter:innenschutz.

    • 21. September

      In Häusern mit jüdischen und nichtjüdischen Bewohner:innen müssen getrennte Luftschutzräume eingerichtet werden.

    • Oktober

      Im ganzen Reichsgebiet werden Jüdinnen:Juden zur Zwangsarbeit verpflichtet. Berliner Juden:Jüdinnen sind besonders stark betroffen. Sie müssen häufig in der Rüstungsindustrie arbeiten.

    1940
    • Januar

      Es leben noch etwas mehr als 70.000 Juden:Jüdinnen in Berlin.

    • Januar bis Oktober

      Im Rahmen der „I. Aktion“ des GBI werden mindestens 2.000 Berliner „Judenwohnungen“ in nichtjüdischem Besitz „geräumt“. Die jüdischen Mieter:innen haben sechs Wochen Zeit, um auszuziehen. Die Wohnungen bekommen nichtjüdische Personen mit Mietberechtigungsschein.

    • 1. April

      Die Jüdische Gemeinde Berlin muss ihren Namen in „Jüdische Kultusvereinigung zu Berlin e.V.“ ändern.

    • Mai bis Juli

      Bei der „II. Aktion“ des GBI werden 1.000 „Judenwohnungen“ in Berlin „geräumt“. Diesmal beträgt die Räumungsfrist für die jüdischen Mieter:innen nicht mehr als zwei Wochen.

    • August

      Die Zwangsarbeit wird auf alle jüdischen Männer bis zum 60. Lebensjahr und auf alle jüdischen Frauen bis zum 55. Lebensjahr ausgeweitet. In Berlin müssen nun 26.000 bis 28.000 jüdische Menschen Zwangsarbeit leisten.

    • Die „III. Aktion“ des GBI läuft an: Betroffen sind jüdische Mieter:innen von rund 5.000 „Judenwohnungen“. Weil die Räumungsbescheide identisch mit den vorherigen „Aktionen“ sind, erwarten die Menschen, dass ihnen neue Wohnungen zugewiesen werden. Doch sie werden zum Teil deportiert.

    • September

      Juden:Jüdinnen müssen in der Öffentlichkeit den sogenannten „Judenstern“ tragen. Die Jüdische Gemeinde muss die gelben Stoffsterne gegen eine Zahlung von 0,10 RM ausgeben.

    • 18. Oktober

      Die Deportationen aus Berlin beginnen: Der erste Zug mit rund 1.000 Berliner Juden:Jüdinnen fährt in das Ghetto von Litzmannstadt (Lódz). Es sind keine Fotos der Deportationen aus Berlin bekannt.

    • 1. Dezember

      Der jüdischen Bevölkerung wird verboten, ihren mobilen Besitz, wie Möbel und Schmuck, zu verkaufen, zu verschenken oder zu verpachten.

    • Dezember

      Die jüdische Friedhofsverwaltung registriert 267 Suizide für das Jahr 1941. Davon entfallen allein 79 auf den Oktober, als die Deportationen begonnen haben. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen.

    1941
    • 20. Januar

      Am Tag der Besprechung über die „Endlösung der Judenfrage“ am Wannsee bewirbt ein Beamter des GBI die Vorteile der Übernahme von „Judenwohnungen“.

      Am Tag der Besprechung über die „Endlösung der Judenfrage“ am Wannsee bewirbt ein Beamter des GBI die Vorteile der Übernahme von „Judenwohnungen“. Quelle: Privatsammlung, Berlin
    • 24. März

      Das Reichsinnenministerium verbietet Juden:Jüdinnen bis auf wenige Ausnahmen, die innerstädtischen Verkehrsmittel zu benutzen.

    • 15. Mai

      Jüdinnen:Juden wird das Halten von Haustieren verboten. Sie müssen ihre Tiere bis zum 20. Mai zur Abholung registrieren lassen.

    • Juni

      Die Deportationen von überwiegend älteren Menschen in das Ghetto Theresienstadt beginnen.

    • Mitte Juni

      Auf Anordnung der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) müssen Juden:Jüdinnen Gegenstände wie zum Beispiel Fotoapparate, Kochplatten und Schreibmaschinen abgeben.

    • August

      In Berlin werden die letzten Bewohner:innen der verbliebenen Jüdischen Altenheime deportiert.

    • März

      Die Wohnungsberatungsstelle der Jüdischen Gemeinde Berlin hat inzwischen 40 Mitarbeiter:innen.

    • 26. März

      Der Leiter des Reichssicherheitshauptamts, Reinhard Heydrich, ordnet an, dass Wohnungen, in denen jüdische Personen wohnen, im ganzen Reichsgebiet mit einem weißen „Judenstern aus Papier“ an der Tür gekennzeichnet werden müssen.

    • November

      Alois Brunner, ein enger Vertrauter des Organisators der Deportationen, Adolf Eichmann, übernimmt zeitweise das „Judenreferat“ der Berliner Gestapo. Juden:Jüdinnen werden nun immer häufiger direkt aus „Judenhäusern“ deportiert, teilweise auch straßen- und wohnungsweise während Razzien.

    • Dezember

      Die Wohnungsberatungsstelle der Jüdischen Gemeinde Berlin wird in „Wohnungsstelle und Abwanderungsvorbereitung“ umbenannt.

    • Jahresende

      Mit 823 Toten registriert die Verwaltung des jüdischen Friedhofs Weißensee die bisher höchste Zahl an Suiziden.

    1942
    • Januar

      In Berlin leben noch etwa 33.000 Menschen, die nach den „Nürnberger Gesetzen“ als jüdisch gelten. 15.100 von ihnen müssen Zwangsarbeit leisten.

      Auch Margarete Kuttner muss Zwangsarbeit leisten. Ihre Tochter nimmt dieses Foto mit Selbstauslöser in der Uhlandstraße auf, bevor sie selbst untertauchte, 1943, Foto: Annemarie Kuttner. Quelle: Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. R-2000/144/10, Schenkung von Paul Kuttner
    • 27. Februar bis 5. März

      Bei der sogenannten Fabrik-Aktion werden die noch verbliebenen jüdischen Zwangsarbeiter:innen aus den Rüstungsbetrieben abgeholt und binnen weniger Tage ins KZ Auschwitz deportiert.

    • März

      Die Massendeportationen aus Berlin enden. In der Folgezeit werden vor allem Mitarbeiter:innen der Jüdischen Gemeinde verschleppt – und untergetauchte Menschen, die von der Gestapo aufgegriffen werden. Von den Deportationen weitgehend ausgenommen bleiben Juden:Jüdinnen, die in „Mischehen“ leben.

    • Bis Kriegsende

      In den wenigen verbliebenen Zwangswohnungen leben bis Kriegsende vor allem Menschen in „Mischehen“ und jüdische „Mischlinge“.

    1943
    • 2. Mai

      Die Jüdische Gemeinde schätzt, dass bei Kriegsende etwa 6.000 bis 8.000 Jüdinnen:Juden in der Stadt leben: 4.000 als Partner:innen in „Mischehen“, 1.900 ehemalige Häftlinge aus Lagern und Ghettos (hauptsächlich Theresienstadt) und 1.400 Menschen, die untergetaucht überlebt haben.

    1945