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Zwangsräume in Charlottenburg

Basisdaten © OpenStreetMap-Mitwirkende | Kartografie © grebemaps.de | Gestaltung © Zoff Kollektiv
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29.11.2023

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Zwangsräume in Charlottenburg

Jüdische Berliner:innen wurden ab 1939 systematisch gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen. Sie mussten stattdessen in andere Häuser umziehen, die in jüdischem Besitz waren. Das Aktive Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. hat gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin dieses bislang weitgehend unbekannte Thema in einem zweijährigen Projekt berlinweit erforscht. Bei der Veranstaltung werden das Projekt und vier Häuser in Charlottenburg vorgestellt, in die Menschen zwangsweise einquartiert wurden: Mommsenstraße 42, Schlüterstraße 54, Gervinusstraße 20 und Hektorstraße 3.

Referent:innen
Bethan Griffiths, Johanna Kühne (Aktives Museum e.V.)
Matthias Schirmer (Journalist)
Moderation
Roland Borchers (Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit)

19.00 Uhr
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf (Villa Oppenheim)
Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg
14059 Berlin